Buchrezension: Die verschwundenen Studentinnen

Dieses Buch ist für alle, die Thrillerromane abgöttisch lieben. Der unglaublich düstere, fesselnde und klaustrophobische Krimi, ,,Die verschwundenen Studentinnen“ von Alex Michaelides, handelt von einer Gruppe junger Studentinnen, die im Rahmen eines Rituals ermordet werden.

Worum geht es in ,,Die verschwundenen Studentinnen“?

Der Haupthandlungsort des Krimis ist die Universität Cambridge, in der eine geheime Gruppe von Studentinnen, welche die Maidens genannt werden, die Entourage eines brillanten Professors der klassischen Philologie, namens Edward Fosca, scharen. Der Professor hält mit jedem Mitglied der Maidens private Tutorien ab und veranstaltet Gerüchten zufolge berüchtigte Partys nur für seine Studentinnen. Nach und nach werden die jungen Frauen einer nach der anderen auf grausame und rituale Art und Weise ermordet. Dabei wurde allen Opfern vor ihrer Ermordung eine Postkarte mit ominösen Zitaten in altgriechischer Sprache, welche alle im Laufe des Buch erklärt werden, zugestellt. Im Verlauf werden die Geschehnisse rund um die Morde sowie die erste Vermutung, wer der Mörder der Studentinnen sein könnte, dargelegt.

Wie hat mir das Buch gefallen?

Mir hat der Krimi unglaublich gut gefallen, weil die gesamte Kombination von dunkler, akademischer Welt, Sekten, antikes Griechenland sowie die grausamen Morde als auch die unglaublich detailierte Beschreibung der historischen Umgebung mich unfassbar gereizt haben, das Buch immer weiter zu lesen. Es war unglaublich schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da ich die ganze Zeit die Hinweise am zusammen gepuzzelt habe, um herauszufinden, wer der Mörder sein könnte, wobei ich nie zu einem Entschluss kam. Am Ende war ich auf eine gute Art und Weise geschockt, wer der Mörder der Studentinnen sowie was die Bewegründe hinter den Morden waren, da ich mit einem komplett anderen Ende gerechnet hatte. Das Ende hat mich dabei so entsetzt, dass ich erst einmal mehrere Stunden brauchte, um wirklich zu verstehen, was genau passiert ist, jedoch kann ich das Buch nur empfehlen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert