Buchrezension: Home Body – Zuhause in mir

Wenn euch auch Themen wie persönliches Wachstum und Selbstfindung interessieren und ihr Kurzgedichte sowie Gedichte sehr gerne lest, dann ist das Buch „Home Body – Zuhause in mir“ von Rupi Kaur genau richtig für euch.

Worum geht es in „Home Body – Zuhause in mir“?                                                                 

Im Buch zelebriert die Autorin persönliches Wachstum und nimmt ihre LeserInnen mit auf eine reflektierende Reise durch ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und ihr zukünftiges Potential. Dabei handelt es sich um eine Reihe von rohen, ehrlichen Selbstgesprächen in Form von relativ kurzen Gedichten, welche den Leser ermutigen sollen, sich mit Liebe, Akzeptanz, Gemeinschaft und Familie zu umgeben, um aus diesen die tägliche Energie zu ziehen. Zudem soll das Buch den Leser ermutigen, Veränderungen besser anzunehmen und auch mit diesen einfacher umzugehen. Das Buch ist in vier Kapitel eingeteilt, nämlich Denken, Fühlen, Ausruhen und Erwachen. Dabei werden Themen wie Natur, Erziehung als auch psychische Gesundheit angesprochen. Jedoch sollte an dieser Stelle eine Triggerwarnung angesprochen werden: Bestimmte Themenbereiche wie psychische Krankheiten, Rassismus, etc. werden  im Hinblick darauf, wie sich eine betroffene Person fühlen kann, sehr ausführlich dargestellt. Wenn diese Bereiche für jemanden triggernd sein können, sollte man das Buch besser nicht lesen.

Wie hat mir das Buch gefallen? 

Ich muss zugeben, dass mich erst mit dem Schreibstil anfreunden musste, da ich es nicht gewohnt bin, Gedichte zu lesen, die solche Themen formulieren. Jedoch muss ich zugeben, dass ich von den Aussagen der Autorin sehr berührt war, da sie meiner Meinung nach sehr aktuelle Themen, wie Selbstzweifel in heutigen Zeiten durch soziale Medien aufgreift. Dabei wird bei vielen Gedichten erst am Ende aufgedeckt, um welches Thema es sich genau handelt, wodurch ich beim Lesen immer nachvollziehen konnte, was sie schreibt und was sie zum Ausdruck bringen möchte. Aber ich habe für mich festgestellt, dass ich das Buch nicht an einem Stück lesen konnte, da es doch an der ein oder anderen Stelle sehr emotional  ist und ich Zeit zum Verarbeiten brauchte. Dennoch kann ich das Buch nur empfehlen, da es eine andere Sichtweise auf aktuelle Themen zeigt und eine Möglichkeit gibt, sich mit diesen auf eine interessante Weise auseinanderzusetzen.

Katerina Kaligka

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