TouchTomorrow Truck: Der Name ist Programm.

Plötzlich stand er da. Mitten auf dem Schulhof. Groß, im modernen Design und der Eyecatcher: Der TouchTomorrow Truck der Dr. Hans-Riegel Stiftung besuchte das Burgau-Gymnasium vom 22.01.-28.01.2019.


Die Klassen acht und neun sowie die (meisten) Informatik-, Religions- und Philosophie-Kurse ab der EP besuchten den Truck für zwei bis vier Stunden während der Unterrichtszeit.
Der MINT-Truck hat nur ein Ziel: Begeistern. Für was? Für MINT. MINT ist eine Abkürzung „TouchTomorrow Truck: Der Name ist Programm.“ weiterlesen

Alles neu macht der November: Naturwissenschaften renoviert

Veraltet und unmodern: So könnte man die Naturwissenschaften beschreiben. Zumindest bis dieses Schuljahr, denn die Physik-, Biologie- und Chemieräume sind aufwendig renoviert worden. Für mehr als 1,5 Millionen Euro – das entspricht etwa 187.500 Menüs bei McDonalds – wurden die Räume großzügig renoviert.

Bei der Eröffnungsfeier am 07. November 2018 zeigte sich unser stellvertretender Schulleiter, Herr Dr. Heidbüchel erfreut: „Keine andere Schule ist mit ihren Naturwissenschaften auf dem hochentwickelten Stand wie wir.“
Feierlich begrüßte die Schulgemeinde neben Herrn Bürgermeister Larue, Gäste vom Förderverein und andere Beteiligte aus Politik und Schule und diejenigen, die am meisten Arbeit bei der Renovierung hatten: Die Firmen, die die Renovierung umgesetzt haben sowie unser Hausmeister Herr Vogt, der die größte und damit eine außerordentliche Belastung hatte.

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Burgau beim Schülerwettbewerb „GoIT“


Nils Beyer aus der Q1 nahm während der letzten beiden Schulwochen vor den Sommerferien am Schülerwettbewerb „GoIT 2018“ teil und berichtet über seine Erfahrungen während der 6-tägigen Veranstaltung in Aachen.

Anfang April wurde ich von meinem Informatiklehrer, Herrn Dr. Heidbüchel, auf eine Initiative von AntAlive hingewiesen – die Grundidee ist simpel: Neun Firmen und Institute aus der Region stellen unterschiedliche Aufgaben aus dem Bereich der Informatik. Diese bieten sämtlich (duale) Ausbildungsplätze an und können so auch neue Berufsperspektiven eröffnen. Die Aufgaben wurden innerhalb einer Wettbewerbswoche von den jeweils angemeldeten Schülern vor Ort gelöst. Dies bietet mehrere Vorteile für die Teilnehmer: Zum einen erfolgt die Betreuung durch professionelle Informatiker, des Weiteren werden viele berufliche Eindrücke vermittelt.

Ich hatte mich für das Projekt des Lehrstuhls Informatik der RWTH Aachen angemeldet. Die Aufgabe: Verbindet mittels einer eigenen Android-App das Fangenspielen der Kindheit mit der virtuellen Welt!

Ähnlich wie bei „Pokémon GO“ sollen Nutzer ihren Standort auf einer interaktiven Karte sehen und regelmäßig Hinweise zu dem Standort derjenigen Mitspieler erhalten, die gefangen werden sollen. Dadurch soll das Fangenspielen deutlich erweitert werden, sodass beispielsweise eine gesamte Stadt als Spielfläche genutzt oder auch öffentliche Verkehrsmittel von den Spielern eingebunden werden können.

Während der Woche lernte ich viele gleichgesinnte Informatikbegeisterte kennen, die andere Schulen und Jahrgänge als ich besuchen: Unser fünfköpfiges Team bestand neben mir aus drei Dürenerinnen und einem Stolberger. Über die Woche leisteten wir gute Teamarbeit und konnten gemeinsam einen ersten funktionierenden Prototyp der App erstellen – unsere Betreuer waren von unserem Engagement trotz der kurzen Woche begeistert! Außerdem sind wir durch den Wettbewerb Freunde geworden und motiviert, diesen Prototypen weiter auszubauen und zu verfeinern: Das erste Treffen in den Ferien zum Weiterentwickeln und Basteln an der App fand bereits statt!

Honoriert wurden unsere Leistungen bei der Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs, auf der sich alle Teams einem mehrteiligen Bewertungsverfahren stellten. Insgesamt erreichten wir einen stolzen dritten Platz – doch bei der großen Vielfalt der Aufgabenarten, die einen objektiven Vergleich der Teams nahezu unmöglich machten, war der größte Preis nicht die Platzierung, sondern die gesammelten Erfahrungen, Freunde und Perspektiven während der Woche…

Gastredakteur: Nils Beyer, Q1