Projektkurs Deutsch der 5. Klassen

Im Projektkurs der 5. Klassen wurden Texte verfasst. Das Thema konnte frei gewählt werden, ja nach Interesse kamen die unterschiedlichsten Texte dabei heraus und das sind die Texte: 

Mein Kater

Ich möchte euch etwas über meinen Kater „Lucky“ erzählen. Wir haben ihn auf der Arbeit meines Vaters geschenkt bekommen und das war so: Meine Schwester und ich waren auf der Arbeit meines Vaters, er ist Pferdepfleger. Der Arbeitstag neigte sich dem Ende zu und meine Schwester und ich saßen schon fahrbereit im Auto, aber unser Vater kam nicht zum Auto. Endlich erschien er, aber nicht allein, sondern mit einer Transportbox. Erst dachten wir, es wäre ein Kaninchen in der Box, aber als mein Vater mit der Box ins Auto kam, hört man ein lautes Miauen. Da wussten wir, dass es eine Katze, genauer gesagt, ein Kater war. Als wir zuhause waren, setzten wir unseren Kater ab und fuhren sofort danach in ein Geschäft, um einen Futternapf und Katzenfutter zu kaufen. Der Kater schlief in der Nacht bei meiner Schwester im Zimmer, weil er alleine Angst hatte. Eines Tages war unser Kater wieder ohne Erlaubnis in der Küche. Da meinte meine Mama: „Jetzt reicht es, er muss nach Draußen.“ So musste er nach draußen. So vergingen mehrere Monate. Der Kater wuchs. Und dann kamen die Sommerferien und wir fuhren in den Urlaub. Wir entschlossen uns, unsere große Schwester auf unsere Hühner und unseren Kater aufpassen zu lassen. Es vergingen drei Wochen und wir kamen wieder nachhause. Wir wollten zuerst unseren Kater sehen und riefen ihn. Aber der kam nicht. Langsam machten wir uns Sorgen. Erst abends hörten wir ein jämmerliches Miauen. Sofort gingen wir nach draußen und dann entdeckten wir, dass unser Kater nur im Sitzen gehen konnte, d.h. er war verletzt. Alle Ärzte, zu denen wir fuhren, sagten, dass er nicht mehr laufen könnte. Da waren wir sehr traurig. Aber eines Tages lief er plötzlich wieder. Natürlich konnte das niemand erklären, aber wir waren froh. Jetzt ist unser Kater putzmunter und gesund.

– Anna

 

Der Belugawal

Ich habe den Text über den Belugawal geschrieben, weil ich mich in der Grundschule schon mal befasst habe, es sind sehr interessante Tiere. Der Belugawal ist ein weißer Wal mit rundlichem Kopf, der vor allem in Meeresbuchten kälterer Regionen lebt. Er ist ein sehr geselliges Tier, das außerordentlich gerne und schön singt. Sie geben dabei die unterschiedlichsten Lauten von sich. Sie klicken, klatschen, muhen, zwitschern, pfeifen und klappern. Auch außerhalb des Wassers sind ihre Geräusche gut hörbar. Der Beluga stammt aus dem Russischen und wurde vom Wort ,,belukha“ abgeleitet. Übersetzt heißt es „weiß“. Aber sie werden erst im Alter von 4 bis 5 Jahre weiß. Die Jungtiere sind bis dahin graubraun/schwarz. Fällt ein so leuchtend weißer Wal im Meer nicht sehr auf? Überraschenderweise gehört genau das zu seiner Tarnung. Zwischen den vielen Eisbergen und Eisschollen in der kalten Polarregion ist er für Eisbären nicht so schnell zu erkennen. Die meisten Wale haben mehr oder weniger hochgezogen Mundwinkel. So entsteht der Eindruck, sie würden grinsen. In der Tat aber ist ihr Gesicht starr. Belugawale verfügen dagegen über eine Fähigkeit, die selbst unter Delfinen sehr selten ist: Sie können verschiedene Gesichtsausdrücke annehmen. Ihr Gesicht ist recht flexibel und so machen sie zu ihren Lauten auch die unterschiedlichsten Gesichter. Sie „unterhalten“ sich also nicht nur durch ihre Gesänge. Angeblich können Belugawale sprechen. Die Worte Flosse, Eimer und Schwimmbrille will man schon gehört haben. Im Gegensatz zu vielen anderen Walen können sie sowohl vorwärts als auch rückwärts schwimmen. Im Winter wird die Haut der Belugawal am Rücken und den Flossen dicker, damit er gut vor der Kälte geschützt ist. Im Sommer reibt er sich die dickere Haut an Felsen und Kieseln wieder ab. Ein Belugawal-Weibchen bringt etwa alle drei Jahre ein Kalb zur Welt. Nach einer Tragzeit von 14 Monaten erblicken sie das Licht der Welt. Sie sind dann bereits 1,40 bis 1,70 m lang, 45-75 kg schwer und werden 2 Jahre lang von der Mutter gesäugt.

– Alice

 

 

 

Das Universum

Das Universum wird auch Weltall, Kosmos oder Weltraum genannt. Zum Universum gehören Planeten, Sterne verschiedener Arten, Schwarze Löcher, Nebel, Galaxien, Leerräume und sehr kleine Himmelskörper, wie kleine Monde oder Asteroiden. Viele Leute denken, dass die Sonne größer als die anderen Sterne ist. Der kleinste Stern ist rund 12 mal kleiner als die Sonne. Der Radius des größten Sternes beträgt den 1760fachen Sonnenradius. Der kleinste Stern ist der „Trappist1“. Der größte ist „UY Scuti“. Trappist1 ist ein roter Zwerg. UY Scuti ist ein roter Überriese. Die kleinsten Sterne werden zum schwarzen Zwerg. Die mittleren erst zum roten Unterriesen dann zum roten Riesen, wenn sie ihren Wasserstoff aufgebraucht haben. Das wird auch bei der Sonne so passieren. Dann wird sie den Merkur, Venus und vielleicht auch die Erde verschlingen. Danach wird sie zum planetarischen Nebel. In der Mitte ist ein weißer Zwerg, der 40.000 bis 200.000 Grad Celsius heiß ist. Ein Stern mit mindestens 8 Sonnenmassen explodiert in einer Supernova. Dann wird er zum Neutronenstern oder wenn er noch schwerer ist zu einem „schwarzen Loch“. Vorher wird er zuerst zum roten Überriese und dann noch zum roten Hyperriesen. Bevor schwarze Löccher ihre „Beute“ verschlingen, ziehen sie die Beute in die Länge. Neutronensterne sind Sterne die 20 km groß sind aber viel schwerer als die Erde die 12765 km groß ist.

– Julien

 

Scampolo und ich

Ich fuhr mit meinen Eltern in den Sommerferien für zwei Wochen auf einen Reiterhof. Wir waren alle total aufgeregt, weil es das erste Mal war, dass wir auf einem Reiterhof Urlaub machten. Nur das einzige Problem war, dass wir acht Stunden fahren mussten. Aber als wir dann endlich da waren, haben wir erst den Schlüssel zur unserer Ferienwohnung geholt und sind dann dorthin gefahren. Die Wohnung war sehr altmodisch eingerichtet, aber sonst war sie sehr schön. Mein Zimmer war im Obergeschoss und wenn ich aus dem Fenster rausschaute, sah ich die Pferdewiese. Total schön! Dann haben wir das Gepäck aus dem Auto geholt und Mama und ich sind dann in die Ställe gegangen. Es gab zwei Ställe, in einem waren die Ponys und im anderen die Pferde. Wir sind durch beide Ställe gegangen. Mir gefiel sofort eins von den Ponys. Es war ein hellbraunes Pony, die Rasse heißt Fuchs. Wir sind dann wieder aus dem Stall rausgegangen und sind zurück zur unserer Ferienwohnung gegangen. Papa hatte in der Zeit schon die Sachen ausgepackt. Alle haben sich noch schnell geduscht und wir sind dann etwas essen gegangen. Danach bin ich müde in mein Bett gefallen und eingeschlafen. Am nächsten Tag bin ich wieder ausgeschlafen aufgewacht. Meine Eltern waren schon vorher wach und haben Frühstück gemacht, wir haben dann zusammen gegessen. Weil wir nur was zum Frühstücken hatten, haben wir uns schnell umgezogen und sind einkaufen gefahren. Wir dachten da wäre nur ein Aldi, aber nein, da waren noch viele weitere Geschäfte. Wir waren dann noch den ganzen Tag einkaufen dann sind spät abends wieder zum Reiterhof gefahren. Wir haben in unserer Ferienwohnung dann noch etwas gegessen und meine Mutter hat mir dann gesagt, dass ich morgen früh um 7.30 Uhr aufstehen muss. Da habe ich natürlich erst mal gefragt, warum ich so früh aufstehen muss. Meine Mutter hat mir dann erklärt, dass morgens die Pferde zum Reiten eingeteilt werden. Dann war es ja nicht mehr so schlimm, dass ich so früh aufstehen muss. Aber erst mal haben wir zu Ende gegessen und sind ins Bett gegangen. Dann morgens hat mich mein Vater geweckt und dann habe ich gesehen das ich verschlafen hatte. Ich habe mich schnell angezogen. Meine Mutter und ich sind zusammen zum Pferde aussuchen gegangen. Es war ein kleiner Raum und die Frau, die in diesem Raum drin war, hatte eine Liste mit allen Pferden und Ponys auf dem Hof. Weil wir ja das erste Mal auf diesem Hof waren und ich noch keine Pferde und Ponys kannte, hat die Frau mir einfach ein nettes Pony zugeteilt. Es gab auch ein riesiges Plakat mit allen Pferden und Ponys drauf. Ich habe dann den Namen von meinem Pony gesucht und es hieß Scampolo. Ich habe mich total gefreut, als ich mein Reitpony gesehen hab. Es war nämlich das Pony, was ich gestern im Stall so toll fand. Ich hatte meine Reitstunde dann erst mittags. In der Zeit habe ich noch etwas mit meinen Eltern gespielt. Dann sind meine Mutter und ich in den Stall gegangen, um das Pony zu holen. Ich habe Scampolo das Halfter übergezogen und wir sind zum Putzplatz gegangen. Ich habe sie dann geputzt und aufgesattelt. Ich habe mir meinen Helm angezogen und meine Mutter hat in der Zeit Scampolo festgehalten. Ich und die anderen die ihre Reitponys fertig gemacht haben sind dann in die Halle gegangen und alle aufgestiegen. Der Reitlehrer, der in der Halle war, hatte dann nach 15 Minuten gesagt, dass wir antraben sollen. Das habe ich dann gemacht, aber es hat gar nicht gut geklappt, weil Scampolo sehr schnell war und ich kam damit gar nicht gut klar. Als die Reitstunde fertig war, war ich total enttäuscht, dass Scampolo doch nicht so toll ist, wie ich mir sie vorgestellt habe. Meine Mutter und ich haben sie dann weggebracht. Wir haben dann zu Abend gegessen. Danach sind wir noch für den nächsten Tag zur Pferde-Einteilung gegangen und ich habe gefragt, ob ich ein anders Pony haben darf. Aber es war kein anders Pony mehr und dann habe ich mir gedacht, dass ich noch mal Scampolo nehme als gar nicht zu reiten. Am nächsten Tag hatte ich morgens meine Reitstunde. Mein Vater und ich haben Scampolo fertig für die Reitstunde gemacht. Es hat diesmal so gut geklappt. Seit diesem Tag bin ich nur noch Scampolo geritten und jetzt sie mein Lieblingspony.

– Jana

 

Haie

Haie finden die meisten Menschen furchterregend. Es ist zwar so, dass es einige wenige Haiarten gibt, die für den Menschen gefährlich werden können, jedoch braucht man auch vor denen keine große Angst haben. Es ist jedoch Vorsicht geboten, wenn man die verschiedenen Arten nicht kennt. Es gibt fünf Haiarten, denen man nicht zu nahe kommen sollte. Das sind der Tigerhai, der weiße Hai, der Makohai, der Grundhai und der Weißspitzen-Hochseehai. Doch auch die greifen Menschen nur sehr selten an. Klar gibt es manchmal tödliche Begegnungen, doch auf einem von einem Hai getöteten Menschen kommen 10 Millionen von Menschen getötete Haie! Es gibt ungefähr 150 verschiedene Haiarten, von denen ungefähr die Hälfte in der Tiefsee lebt. Einige Arten schlafen tags in bis zu 10 000 m Tiefe und kommen nachts zum Jagen hoch. Auch die Lebensweise ist unterschiedlich. Die Hochseehaie wandern z.B. im Jahr bis zu 4 000 km. Das entspricht fast der Strecke von Europa bis Amerika. Andere wandern gar nicht. Auch die Größe ist unterschiedlich. Der Zwerghai wird nur 25 cm lang wehrend der Walhai bis zu 15 m lang. Wenn man die Nahrung betrachtet, fallen Unterschiede auf. Einige werden jetzt vielleicht denken, dass die größten Haie auf jeden Fall Fleisch fressen, doch gucken wir uns das mal an. Der Katzenhai wird ungefähr 1m lang. Er frisst kleinere Fische. Der Weiße Hai wird ungefähr 6 m lang. Er frisst große Fische. Der Walhai wird 15 m lang und frisst Plankton. Plankton sind mikroskopisch kleine Tiere und Pflanzen, die im Meer herumtreiben. Also sind die größten Haie auch die ungefährlichsten. Haie sind also eigentlich ganz interessante Tiere.

– Oliver

 

Fortnite Battle 1 Royale

Fortnite Battle Royale ist eines der beliebtesten Battle Royale Spiele und generell eines der beliebtesten Spiele der Welt. Battle ist englisches Wort und bedeutet übersetzt Schlacht. Das Spiel beginnt in einem so genannten Battlebus. 100 Spieler springen aus diesen Battlebus, landen an verschiedenen Orten und rüsten sich mit Waffen, Heilmitteln, Munition und Baumaterialien aus. Nach einiger Zeit kommt eine kreisförmige Zone an, dies ist ein Bereich, in dem die Spieler Leben verlieren oder Schäden erleiden. Vor dieser Zone muss man wegrennen, sonst stirbt man und für einen ist die Runde vorbei. Mit den Waffen, die man aufsammelt, muss man sich bekämpfen und auch Gebäude zerschießen. Die Spieler können sich auch Freundschaftsanfragen schicken und dann zusammenspielen. Fortnite Battle Royale bietet auch eins der besten Anti Cheat-Programme. Das sind Programme, die Leute davon fern halten das Spiel zu manipulieren. Leider gibt es trotzdem viele Hacker, weil sie es immer wieder schaffen, sich reinzuhacken. Wenn sie hacken, haben sie oft besondere Fähigkeiten. Zum Beispiel Aimbot, was bedeutet, dass sie, wenn sie ohne zu zielen irgendwo hinschießen, die Gegner treffen oder durch Wände schießen können. Auch wenn sich diese Beschreibung sehr kriegerisch anhört, ist es doch in erster Linie ein Strategiespiel, bei dem es darum geht, verschiedene Bauten zu errichten, die einem das Überleben in dem Spiel sichern. Es wird von Millionen Menschen gespielt. Trotzdem ist es nur ein Spiel und man sollte nicht seine gesamte Freizeit damit verbringen.

– Finn R.

 

 

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