Besuch am Burgau: Dürener Bündnis gegen Rechts erklärt Strategie der Rechtspopulisten

Kurz vor den Osterferien haben Mitglieder des Dürener Bündnisses gegen Rechts (BgR) dem SoWi-Kurs von Herrn Gülden in der EP einen Besuch abgestattet und den Schülerinnen und Schülern von der Strategie der Rechtspopulisten berichtet. Zudem wurden Fähigkeiten vermittelt, wie es möglich ist, Wahlplakate parteiunabhängig zu analysieren.

Herr Derichs, Sprecher des BgR, eröffnete die Schulstunde mit einer allgemeinen Einleitung. Er erklärte, was das BgR ist, was das Problem mit Rechtspopulisten ist und wie sie sich verhalten. Auffällig sei, dass Rechtspopulisten der Gewalt nicht abgeneigt seien, sondern auch des Öfteren pöbeln.

Danach übergab Derichs das Wort an Herrn Schlubach, er beschäftigt sich beruflich mit der Kommunikation. Eingeteilt wurde der folgende Teil, welcher in etwa 80 Minuten dauerte, in drei Phasen. In der ersten Phase gab es einen Vortrag, in der zweiten durften die SchülerInnen in fünfer Gruppen Wahlplakate analysieren und im letzten Teil wurden die Ergebnisse präsentiert.

Der Vortrag von Herrn Schlubach beschäftigte sich mit der allgemeinen Strategie der Rechtspopulisten sowie mit der Rhetorik, die verwendet wird, um Wahlplakate zu erstellen. Im ersten Teil wurden Thesen genannt, die quasi die “drei Säulen des Rechtspopulismus” bilden.

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Bundestagsabgeordneter Dietmar Nietan stellt sich unseren Fragen!

Im Rahmen unserer politischen Aktivitäten haben wir auch den Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan zum Interview eingeladen. Dies sind seine Antworten zu unseren Fragen.

1) Wie lange sind Sie schon politisch aktiv?

Zur Politik bin ich durch meine Arbeit in der Schülervertretung gekommen. Ich war viele Jahre Klassensprecher und von 1980 bis 1982 Schülersprecher des Burgau-Gymnasiums. Dabei habe ich gemerkt, dass man die Dinge nur zum besseren verändern kann, wenn man dafür gesellschaftliche Mehrheiten organisiert. Und so bin ich 1981 mit 16 Jahren in die SPD eingetreten. Dort habe ich zunächst bei den Jusos, der Jugendorganisation der SPD, mitgemacht. Seit 1984 war ich dann in der Kommunalpolitik in der Stadt und im Kreis Düren aktiv.

2) Wie kamen Sie zur Politik? „Bundestagsabgeordneter Dietmar Nietan stellt sich unseren Fragen!“ weiterlesen

Schülerzeitung on Tour: eine internationale Diskussion

Am Mittwoch, den 31.08.2016 haben wir, das Team der Schülerzeitungs-AG, eine Diskussion im Kreishaus mit dem belgischem Botschafter, seiner Exzellenz Ghislain D’hoop, und dem gewählten Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Düren, Herrn Thomas Rachel, besucht (Hinweis: Das Interview mit ihm könnt ihr hier lesen).

(Hier sollte ein Foto angezeigt werden)
Während der Diskussion

Es ging um das Thema „Wohin steuert Europa?“, konkret um die Entwicklung der europäischen Union. Die Folgen des Brexit, dem Ausstieg des Vereinigten Königreichs aus der EU, wurden unter anderem diskutiert. Was geschieht mit Europa? Was kann in Zukunft passieren? Wie sind Lösungen für die (inter-)nationale Kritik?
All dies und viel mehr haben die beiden Spitzenpolitiker mit ca. 130 Gästen diskutiert.

Im Anschluß an die Veranstaltung durften wir mit den beiden eine weitere Frage erörtern: „Schülerzeitung on Tour: eine internationale Diskussion“ weiterlesen

Thomas Rachel steht Rede und Antwort

Thomas Rachel, Bundestagsabgeordneter des Kreises Düren, stattete uns einen Besuch ab. Wir bekamen dabei die Gelegenheit politischen Fragen auf den Grund zu gehen, erhielten einen Einblick in die Arbeit eines Politikers und konnten zudem ganz persönliche Fragen stellen. Im Fokus des Gesprächs stand die Arbeit Rachels als Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Für uns war es ein besonderes Erlebnis, einem Politiker Auge in Auge Fragen stellen zu können und diese beantwortet zu bekommen – und das auch noch während der Unterrichtszeit bei Keksen und Saft.

Der Plan ist, nach diesem gelungenen Auftakt, noch weitere Dürener Bundestagsabgeordnete zu interviewen.

Foto Rachel 2

1) Wie lange sind Sie schon politisch aktiv?, 2) Wie kamen Sie zur Politik?

Schon in meiner Schulzeit gab es zwei große Themen für mich: Gerechtigkeit und der Wille, etwas zu bewegen. Als Schülervertreter habe ich mich gerne für und mit anderen für gute Ideen eingesetzt. Ich habe rasch gelernt, dass man handeln muss, um etwas zu verändern und man in der Gemeinschaft stärker ist.

Dass Medien auch ein wichtiger Bestandteil der politischen Meinungsbildung sind, war mir als Schüler damals schnell bewusst. Wie ihr habe ich als engagierter Nachwuchs-Journalist an den Ausgaben unserer Schülerzeitung „Der Klecks“ mitgearbeitet.

Als Christ habe ich meine politische Heimat dann schnell in der CDU gefunden – früh bin ich in die Jugendorganisation Junge Union eingetreten. Seither begleiten mich viele gute Freunde aus dieser Zeit. „Thomas Rachel steht Rede und Antwort“ weiterlesen