Burgau beim Schülerwettbewerb „GoIT“


Nils Beyer aus der Q1 nahm während der letzten beiden Schulwochen vor den Sommerferien am Schülerwettbewerb „GoIT 2018“ teil und berichtet über seine Erfahrungen während der 6-tägigen Veranstaltung in Aachen.

Anfang April wurde ich von meinem Informatiklehrer, Herrn Dr. Heidbüchel, auf eine Initiative von AntAlive hingewiesen – die Grundidee ist simpel: Neun Firmen und Institute aus der Region stellen unterschiedliche Aufgaben aus dem Bereich der Informatik. Diese bieten sämtlich (duale) Ausbildungsplätze an und können so auch neue Berufsperspektiven eröffnen. Die Aufgaben wurden innerhalb einer Wettbewerbswoche von den jeweils angemeldeten Schülern vor Ort gelöst. Dies bietet mehrere Vorteile für die Teilnehmer: Zum einen erfolgt die Betreuung durch professionelle Informatiker, des Weiteren werden viele berufliche Eindrücke vermittelt.

Ich hatte mich für das Projekt des Lehrstuhls Informatik der RWTH Aachen angemeldet. Die Aufgabe: Verbindet mittels einer eigenen Android-App das Fangenspielen der Kindheit mit der virtuellen Welt!

Ähnlich wie bei „Pokémon GO“ sollen Nutzer ihren Standort auf einer interaktiven Karte sehen und regelmäßig Hinweise zu dem Standort derjenigen Mitspieler erhalten, die gefangen werden sollen. Dadurch soll das Fangenspielen deutlich erweitert werden, sodass beispielsweise eine gesamte Stadt als Spielfläche genutzt oder auch öffentliche Verkehrsmittel von den Spielern eingebunden werden können.

Während der Woche lernte ich viele gleichgesinnte Informatikbegeisterte kennen, die andere Schulen und Jahrgänge als ich besuchen: Unser fünfköpfiges Team bestand neben mir aus drei Dürenerinnen und einem Stolberger. Über die Woche leisteten wir gute Teamarbeit und konnten gemeinsam einen ersten funktionierenden Prototyp der App erstellen – unsere Betreuer waren von unserem Engagement trotz der kurzen Woche begeistert! Außerdem sind wir durch den Wettbewerb Freunde geworden und motiviert, diesen Prototypen weiter auszubauen und zu verfeinern: Das erste Treffen in den Ferien zum Weiterentwickeln und Basteln an der App fand bereits statt!

Honoriert wurden unsere Leistungen bei der Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs, auf der sich alle Teams einem mehrteiligen Bewertungsverfahren stellten. Insgesamt erreichten wir einen stolzen dritten Platz – doch bei der großen Vielfalt der Aufgabenarten, die einen objektiven Vergleich der Teams nahezu unmöglich machten, war der größte Preis nicht die Platzierung, sondern die gesammelten Erfahrungen, Freunde und Perspektiven während der Woche…

Gastredakteur: Nils Beyer, Q1

Erfahrungsbericht Jugend-Landtag NRW 2018

Der Jugend-Landtag NRW ist für interessierte Jugendliche von 16-20 Jahren. Hierbei haben sie die Gelegenheit, drei Tage lang in die Rolle eines echten Abgeordneten zu schlüpfen. Pro Kreis gibt es ein bis zwei Vertreter, die für ihren Wahlkreis in den Landtag gehen dürfen. Beim 9. Jugend-Landtag hatte ich die einmalige Chance ein Teil der CDU-Fraktion sein zu dürfen. Ich habe mich schriftlich bei Frau Dr. Peill beworben und erhielt wenige Wochen später die Bestätigung, dass ich die Vertreterin von ihr sein darf, also ging es für mich vom 28-30.06.2018 ab nach Düsseldorf. Im Laufe der Veranstaltung diskutiert man mit bis zu 200 anderen Jugendlichen über politische Themen, die vorher ausgewählt wurden. Dieses Jahr fiel die Wahl auf „Digitalisierungs-Projekte an Schulen“ und das „NRW-Ticket für FsJler und Auszubildende“.

Mein Aufenthalt begann am Donnerstagnachmittag mit einem Empfang im Landtag, wo es hauptsächlich darum ging, die kommenden Tage zu organisieren. Wir kamen in der Fraktion zusammen und legten erstmal fest, wer welches Thema behandelt. Für mich war dies das NRW-Ticket für FsJ’ler und Auszubildende. Nach der abschließenden Zimmerverteilung gingen wir geschlossen zur nah gelegenen Jugendherberge.

Der Freitag begann um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und im Anschluss ging es zurück in den Landtag. Der Tag  war vollständig ausgefüllt mit Fraktionssitzungen und politischen Diskussionen, der absolute Höhepunkt des Tages jedoch war der parlamentarische Abend mit den echten Landtagsabgeordneten. Meine Abgeordnete war selbstverständlich auch da und wir nutzten die Stunden, um uns auszutauschen, um mit anderen Teilnehmern und Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.  Weit nach Mitternacht fielen wir alle erschöpft ins Bett.

Samstag war es endlich soweit: Die über drei Stunden dauernde Plenardebatte begann. Alle Fraktionen kamen zusammen, hielten zuvor geübte Reden über ihre jeweiligen Themen und hielten zum Teil sehr hitzige Diskussionen über unsere Anträge. Die gesamte Plenardebatte wurde live ins Internet übertragen. Die Atmosphäre war atemberaubend und ausgelassen, wir alle waren uns einig: Das war mit Abstand der schönste Moment des gesamten Aufenthaltes. Nach einem nicht verpflichtenden Abschlussgottesdienst ging es auch für die Letzten von uns nach drei ereignisreichen Tagen zurück nach Hause.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Jugend-Landtag eine einmalige Erfahrung war, geprägt durch wirklich tolle Reden und ambitionierten Menschen, die tatkräftig unsere Landespolitik unterstützen und weiterbringen wollen. Die allgemeine Organisation war Dank des Helferteams hervorragend. Hiermit bedanke ich mich herzlich bei Frau Dr. Peill für diese unglaubliche Chance und kann den Jugend-Landtag wärmstens jedem empfehlen, der daran Interesse hat!

 

Wasserkraft ist langweilig? Stimmt nicht!

Im Rahmen des Erdkunde-Unterrichts in der Einführungsphase haben beide Grundkurse, die von Herrn Thomaß unterrichtet werden, dem Wasserkraftwerk in Heimbach einen Besuch abgestattet. Neben einer Führung innerhalb des Kraftwerkes, konnten wir im hauseigenen Museum über die Entwicklung der Elektrogeräte Geräte sehen, die wir höchstens von unseren Großeltern kennen. Vom uralten Fernseher, der veralteten Waschmaschine, einem mittlerweile überholten Kühlschrank bis hin zum Volksempfänger: Jede große Erfindung ihrer Zeit ist hier einmal vertreten gewesen.

In so einem Kraftwerk passiert mehr, als man denkt: In einem angrenzenden Tal liegt der Urftsee. Das Kraftwerk liegt – bei gefülltem See – ca. 100 Meter unterhalb des Seespiegels. Durch Rohre wird das Wasser in den Keller geleitet und dort zu Strom verwandelt. Könnte man meinen, aber ganz so einfach ist es doch nicht: Durch die Turbinen wird mit der Energie des vorbeilaufenden Wassers der Generator versorgt: Dieser baut in eingebauten Kupferspulen ein Magnetfeld auf. Durch dieses Magnetfeld wird Strom „Wasserkraft ist langweilig? Stimmt nicht!“ weiterlesen

Kurztipp: Teen Wolf

Wir haben die Serie „Teen Wolf“ auf Amazon Prime geguckt, welche auch auf Netflix zu sehen ist.

Die Serie umfasst sechs Staffeln mit jeweils ca. 15 Folgen, mit der Dauer von 40 Minuten.

Sie hat uns sehr gut gefallen, denn sie ist unterhaltsam, lustig, aber auch spannend. Wir zählen diese Serie zu unseren Lieblings Serien, weil sie nie langweilig wird und immer überraschende Handlungen geschehen. Deshalb würden wir sie eher für Jungen und Mädchen ab 14 empfehlen, obwohl der FSK bei 16 Jahren liegt.

In der Serie geht es um Teenager, die zum Teil vom Übernatürlichen eingenommen werden, dies beeinflusst das Leben der Freunde sehr stark.

Die Stadt (Beacon Hills) wird immer mehr vom Übernatürlichen übermannt, dies versuchen Jäger drastischen Mitteln zu verhindern…

Schulfest: Das Aulaprogramm

Foto: TOM

Das Aulaprogramm begann um 10 Uhr mit einem Auftritt unseres Chors mithilfe der tatkräftigen Unterstützung des Chors aus Saint-Amand-les-Eaux, die zur Zeit bei uns zu Gast waren, und natürlich unserer Bläserklasse unter der Leitung von Herrn Reinkober.Sie eröffneten das Schulfest, was dieses Mal Europa als Thema hatte, mit der Europahymne. Im Verlaufe der gesamten Veranstaltung wurden neue Projekte unserer Schule vorgestellt, wie bspw. „ Das grüne Klassenzimmer“ oder eine bilinguale Projektwoche im kommenden Jahr. Des Weiteren wurden verschiedene Auszeichnungen verliehen, u.a. die Urkunden für unsere Schwimmmannschaft. Zwischendurch gab es immer wieder sehr schöne Auftritte unseres Chors, wie z.B. der Song „Hallelujah“, der von der Q1 gesungen wurde. Der erste Teil des Aulaprogramms endete schließlich um 11:30 Uhr.

Gastbeitrag: Katharina Kloke MdB diskutiert mit Schülern des Burgau Gymnasiums

Am Dienstag, den 8. Mai 2018, stattete Katharina Kloke (MdB, FDP) den Schülern aus der EP und der Q1 des Burgau Gymnasiums einen Besuch ab, um eine politische Debatte zu führen und Fragen zu aktuellen nationalen und internationalen politischen Themen zu beantworten. Als Schwerpunkt des politischen Diskurses zwischen Frau Kloke und den Oberstufenschülern war ursprünglich die momentane Europapolitik festgesetzt.

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Freitzeittipps: Phantasialand

Das Phantasialand bietet Unterhaltung für Groß und Klein, da die verschiedenen Themenbereiche für Langeweile keine Zeit lassen.

Für die ganz kleinen Besucher ist der Themenbereich „Fantasy“ ideal, um sich auszutoben. Da es dabei häufig sehr heiß werden kann, liegen mehrere Attraktionen im Kinderland „Wuze Town“. Das Kinderland ist überdacht, damit selbst bei Regen der Spaß nicht ausbleibt.

Damit die etwas größeren Kinder sich nicht vernachlässigt fühlen, sind die Themenbereiche „Berlin“ und „China Town“ perfekt. Im Themenbereich „Berlin“ gibt es im Wintergarten (auf der Karte mit der mit der Nummer 109 gekennzeichnet) viele Shows, die der Season angepasst sind.

Für die Wasser- und Achterbahn – Verrückten sind diese Attraktionen nicht außer Acht zu lassen: Der „Temple of Night Hawk“ ist eine Achterbahn, die während der kompletten Fahrt dunkel ist, sodass man nichts sehen kann. Die  „Taron“ ist für alle Achterbahn-Junkies der Hit, denn sie hält den Rekord für den intensivsten Katapult – Antrieb. Die Achterbahn „Talocan“ ist mit ihren vielen Loopings ein echter Hit. Die Black Mamba ist mit 80 km/h und mit den vielen Loopings sehenswert und definitiv eine Achterbahn,bei der sich die Anstellzeit lohnt.

Für diejenigen, die nicht an Achterbahnen interessiert sind oder keine Lust auf einen Adrenalin-Kick haben wollen, ist die „Geister Rikscha“ ideal. Es ist keineswegs wie eine Achterbahn, da eine Rikscha eine langsame Fahrt durch verschiedene Szenen, die zum Teil leicht gruselig sind, aber keinesfalls beängstigend.

„Movie“ ist am Anfang leicht wie eine Achterbahn, da man schnell auf einen Wasserfall zufährt, aber er sich im letzten Augenblick auflöst. Danach wird man auf der Fahrt durch verschiedene Filmklassiker geführt.

Im Themenbereich Berlin seht das „Kettenkarussell“ das einem einen wundervollen Ausblick über diesen Themenbereich Berlin gibt. Hat man allerdings Höhenangst, sollte man nicht drauf gehen.

Aus eigener Erfahrung sollte man besser Getränke und Essen selber mitbringen, da es an manchen Stände sonst sehr teuer werden kann. Außerdem wäre es praktisch, falls man eine Wasserbahn befahren will eine Regenjacke mitzunehmen oder genügend 2 Euro Stücke dabei zuhaben, denn vor der Wasserbahn stehen Trockner, aber sie kosten 2 Euro.

Alles in allem ist es sicherlich schön, das Phantasialand mal besucht zu haben, nach einem langen Tag vor Ort, hat man viel erlebt.

Katarina, 7d

Die Bläserklasse

In der Bläserklasse sind die Kinder, die nicht zum Chor gehen wollen, sondern lieber ein Instrument spielen möchten. Es gibt verschiedene Instrumente, die man in der Bläserklasse erlernen kann: Saxophon, Klarinette, Querflöte, Trompete, Posaune und Euphonium.  Zuerst kann man alle Instrumente ausprobieren, und dann darf man sich drei aussuchen, die man am besten findet. Die Lehrer beobachten die Schülerinnen und Schüler beim Ausprobieren und wählen dann das Instrument aus, mit welchem man gut spielen kann.

In der 5. Klasse ist die größte Gruppe von Kindern, die ein Instrument spielen. Insgesamt spielen am Burgau 88 Kinder und 18 Jugendliche die Instrumente der Bläserklasse, davon 29 Kinder aus der 5. Klasse

Es ist natürlich nicht leicht , ein Instrument zu lernen, aber wenn man übt, schafft man es.

Eduard, 5b